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Argentinien- Iguazú Nationalpark

Wie gestern bereits angekündigt, ist heute die argentinische Seite der Wasserfälle dran.

Zur besseren Übersicht mal die „Mapa“ des Nationalparks:

Karte Nationalpark Iguazú

Gestern haben wir uns ja auf der brasilianischen Seite „herumgetrieben“ (s. links auf der Karte, grauer Weg), heute ging es auf den gelben, blauen, roten (Isla San Martin) und den weißen (Garganta del Diablo) Linien weiter. Auf der argentinischen Seite hat man nicht das große Panorama, sondern kann sich auf verschiedenen Ebenen den Wasserfällen nähern.

Dos Hermanas

Blick Salta Bassetti

Blich von der Isla San Martin auf die ggü.liegenden Fälle

..auch nur happy ...

Nach den Fällen geht es eher ruhig wieder weiter!

Upper Circuit, Salta Basseti

Nachdem wir den Lower- und Upper Circuit als auch die Isla San Martin langspaziert sind, machen wir uns auf den Weg zum Garganta del Diablo. Hier wird die Naturgewalt nochmal ganz anschaulich entfesselt.

Garganta del Diablo

Garganta del Diablo II

Garganta del Diablo III (mit deutscher Touristin 😉

Die Wasserfälle haben uns sehr beeindruckt, sie sind ein wirklich schönes Naturschauspiel. Alles andere drum herum mmh, mmh, mmh.

Fakt ist, das die Argentinier und Brasilianer hier um die Gunst der Gäste buhlen, wobei man sagen muss, dass die Argentinier doch etwas aufholen müssen, denn ihre Infrastruktur ist arg abgenutzt und erscheint daher überteuert.


Brasilien –Parque Nacional do Iguaҫu

Nach einem ruhigen, herbstlichen (!) Wochenende in Buenos Aires, wo wir diesmal in Palermo-Hollywood ein Appartement gemietet haben (wir können ja schließlich nicht nur in Recoleta sein), ging es heute per Flieger nach Iguazu zu den berühmten Wasserfällen.

Rio Iguazu

Der Rio Iguazú mündet in diesem Drei-Ländereck (Argentinien, Brasilien und Paraguay) in den Rio Paraná. Noch sieht das sehr gemütlich aus, aber nur einige Kilometer entfernt, „braust“ es da schon anders.Wir haben uns für den ersten Tag die brasilianische Seite vorgenommen und schwingen uns nach Ankunft gleich in ein Remis-Taxi, welches uns bequem und schnell über die Grenze bringt.

Im brasilianischen Nationalpark geht es nach Bezahlung eines durchaus happigen Eintrittspreises, zunächst weiter per Bus bis zum „Aussichts-Wanderweg“.

Auf dem 1,2 km langen Pfad hat man immer wieder einen phantastischen Blick auf die Wasserfälle, welche sich über hunderte Kaskaden ergießen und bis zu 70 Meter tief hinabstürzen. Hier hat man das gesamte Panorama dieses Naturwunders.

Insgesamt erstrecken sich die Fälle auf 2,7 km Länge.

Durchschnittlich fallen 1.700 m3, in Spitzenzeiten bis 7.000 m3, Wasser pro Minute.

Regenbogen immer garantiert!

Mitten in der Gischt....

Am Ende des Weges kann man auf einem Steg die Gischt noch so richtig genießen (wenn denn die Kamera gut geschützt ist …

... nass, aber happy!

Für morgen haben wir uns dann die argentinische Seite vorgenommen, man sieht die Stege schon in der Ferne (natürlich neben der argentinischen Flagge 😉